Die Leistung wird in den verschiedenen Disziplinen, basierend auf der Fachsystematik der DFG, detailliert ausgewertet. Die Geodäsie und Geoinformatik ist in der Gruppe 315 "Geophysik und Geodäsie" (GPG) vertreten. Da das Gebiet "Geophysik" nicht an der Leibniz Universität vertreten ist, entfallen hier alle bewilligten Mittel auf die Geodäsie und Geoinformatik.
Auch in der Disziplin "Bauwesen und Architektur" schnitt die Leibniz Universität Hannover mit Platz 6 und 10,8 Millionen Euro bewilligter Mittel sehr gut ab.
Insgesamt positioniert sich die Leibniz Universität Hannover deutschlandweit in der Spitzengruppe der bewilligungsstärksten Hochschulen mit insgesamt 187 Millionen Euro an Drittmitteln von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in den Jahren 2020 bis 2022. Die besonderen Stärken der LUH liegen in den Ingenieurwissenschaften (Platz 7) und den Naturwissenschaften (Platz 12). Setzt man die DFG-Mittel in Relation zur Zahl der Professuren, erreicht die LUH in den Ingenieurwissenschaften sogar Platz zwei in Deutschland, direkt hinter der RWTH Aachen. Die DFG ist eine der wichtigsten Finanzquellen für Forschung an deutschen Hochschulen, die neben den Landeshaushalten existieren und als Drittmittel bezeichnet werden.